Kaufberatung – welcher eRollertyp ist der richtige für Sie?
Insbesondere im Stadtverkehr gewinnen Elektroroller zunehmend an Bedeutung. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass der Wunsch nach umweltfreundlicher Mobilität stark zunimmt. Zudem ist es in der Stadt wesentlich entspannter, mit einem Roller unterwegs zu sein. Besonders vorteilhaft ist, dass die mitunter langwierige Parkplatzsuche entfällt. Bevor Sie sich jedoch einen Elektroroller kaufen, sollten Sie sich überlegen, welches Modell am besten zu Ihnen und Ihren Anforderungen passt. Nachfolgend finden Sie ein paar Entscheidungshilfen.
Die Motorleistung ist wichtig
Die Leistungen der eRoller sind recht unterschiedlich. Sie liegen etwa zwischen einem und sieben Kilowatt. Eine höhere Leistung bedeutet jedoch keinesfalls auch eine höhere Höchstgeschwindigkeit. Diese liegt bei nahezu allen Elektrorollern von Schwalbe, Kymco, Vespa und NIU bei etwa 45 km/h. Falls Sie in einer flachen Gegend wohnen, in denen es keine größeren Steigungen gibt, können Sie sich einen eRoller kaufen, der nur eine geringe Leistung hat. Der Vorteil besteht darin, dass leistungsschwächere Elektroroller etwas günstiger in der Anschaffung sind. Zudem sind die Akkus immer schnell geladen.
Müssen Sie jedoch auch Steigungen überwinden, oder fahren Sie häufig zu zweit, dann ist ein leistungsstärkerer eRoller die bessere Wahl. Zudem weisen stärkere Elektroroller eine bessere Beschleunigung auf.
Beim eRoller ist die Reichweite wichtig
Wenn Sie sich einen Elektroroller kaufen möchten, sollten Sie auch auf die Reichweite mit einer Akkuladung achten. Diese wird bei allen Modellen angegeben. Die Reichweite sollte ausreichen, um zum Arbeitsplatz und wieder nach Hause zu kommen. Bei den meisten Elektrorollern liegt die Reichweite zwischen etwa 60 und 80 Kilometern. Sie sollten jedoch beachten, dass sich diese Angaben immer auf optimale Bedingungen beziehen. Je nach Fahrstil und Geschwindigkeit kann die Reichweite auch kürzer ausfallen. Daher sind Reserven immer äußerst vorteilhaft.
Es gibt aber auch viele eRoller, die mit mehreren Akkus ausgestattet sind. Vom Hersteller NIU gibt es beispielsweise einige Modelle mit zwei Akkus. Damit können Sie dann die Reichweite verdoppeln oder Sie nutzen beide Akkus gleichzeitig, wenn Sie zu zweit unterwegs sind und eine höhere Leistung benötigen. Es gibt sogar einige Elektroroller, die mit drei Akkus ausgestattet sind. Diese erreichen eine Strecke von bis zu 180 Kilometern. Damit ist die Reichweite schon mit einem 50ccm-Roller vergleichbar.
Auf die Ladezeit achten
Große Unterschiede treten auch bei der Ladedauer auf. Es gibt Modelle, bei denen die Akkus innerhalb von drei Stunden geladen werden können. Bei anderen Ausführungen kann die Ladezeit aber auch sieben bis zehn Stunden betragen. Sowohl die Reichweite als auch die erforderliche Akkuladezeit müssen zu dem üblichen Alltagsrhythmus passen. Es wäre äußerst unpraktisch, wenn Sie Ihren täglichen Ablauf an den neuen Elektroroller anpassen müssten.
Die Aufladung der Akkus lässt sich an jeder 230-Volt-Steckdose erledigen. Die Ladetechnik ist in den meisten Fällen schon im Elektroroller integriert, sodass Sie sich kein zusätzliches Ladegerät anschaffen müssen. Zudem sind moderne eRoller auch mit einem Überladeschutz ausgestattet.
Unterschiedliche Ausstattungen stehen zur Wahl
Es gibt Unterschiede in der Bauart. Bekannte Motorrollerhersteller, wie Vespa, Kymco und Schwalbe, versuchen ihren herkömmlichen Stil beizubehalten und die Roller mit einem Elektroantrieb auszustatten. Dadurch haben die eRoller dieser Hersteller einen hohen Wiedererkennungswert. Es gibt aber auch Hersteller, wie LuXXon oder NIU, die komplett neue Modelle entwickeln. Diesen eRollern ist nicht nur anzusehen, dass es sich um moderne Fahrzeuge handelt, sondern sie sind auch mit modernster Technik ausgestattet. Dazu gehört unter anderem der Datenaustausch mit dem Smartphone.
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